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Die nächste Generation von Müllerinnen und Müllern aufbauen

Bühler feiert zehnjähriges Bestehen der African Milling School in Nairobi

Veröffentlicht am: 
18
November
2025
Lesezeit:
0
Min

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Bühler feiert zehnjähriges Bestehen der African Milling School in Nairobi

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Bühler feiert zehnjähriges Bestehen der African Milling School in Nairobi

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Bühler feiert zehnjähriges Bestehen der African Milling School in Nairobi

Die nächste Generation von Müllerinnen und Müllern aufbauen

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18
November
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Bild von: 
Bühler
Bühler feierte das 10-jährige Jubiläum seiner African Milling School (AMS) in Nairobi (Kenia) mit über 100 Gästen.

Der Schweizer Technologiekonzern Bühler feierte das zehnjährige Jubiläum seiner African Milling School (AMS) im kenianischen Nairobi an der mehr als 100 Gäste teilnahmen, darunter Kunden, Absolventen und lokale Partner. Die Veranstaltung würdigte ein Jahrzehnt der Kompetenzförderung in der Müllereibranche sowie den Abschluss von 15 Studierenden aus sieben Ländern. Seit 2015 hat die AMS mehr als 1.600 Müller aus über 30 Ländern in Afrika, dem Nahen Osten und Indien ausgebildet. In einem komplexen hochdynamischen Umfeld braucht es unbedingt qualifizierte Müller, um die Produktivität zu steigern, die Widerstandsfähigkeit ihrer Betriebe zu verbessern und die Zukunft der Lebensmittel- und Futtermittelversorgung zu sichern.

Gastartikel von:
Logo Verlag Moritz Schäfer
Artikel von:

Die African Milling School (AMS) wurde 2015 gegründet, um der Kundennachfrage nach qualifizierten Fachkräften zu genügen. Die AMS war der erste eigene Lehrbetrieb von Bühler in Afrika. Die Schule wurde auf der «grünen Wiese» in Nairobi konzipiert, das sich aufgrund seiner guten Erreichbarkeit, modernen Infrastruktur und strategischen Lage für Studierende aus der gesamten Region sehr gut eignete. Nach vier Jahren intensiver Planungs- und Bauphasen und einer Investition von rund fünf Millionen Schweizer Franken öffnete Bühler die Türen dieses einzigartigen Zentrums, das modernste Einrichtungen, praktische und theoretische Ausbildung sowie ein hochqualifiziertes Lehrerteam unter seinem Dach vereint.

Seit der ersten Klasse mit 24 Müllerlehrlingen hat die AMS ein strikt duales Ausbildungsmodell beibehalten, das vom Schweizer System inspiriert ist: Die Studierenden verbringen fünf Monate in ihrem Heimatland, dann einen Monat an der Schule, und absolvieren über zwei Jahre verteilt vier Module. Der Vormittag ist dem Unterricht im Klassenzimmer gewidmet, der Nachmittag der praktischen Übung – ein Ansatz, der sicherstellt, dass die Studierenden ihre Fähigkeiten sofort an ihrem Arbeitsplatz anwenden können.

Die AMS hat konsequent ein duales Ausbildungsmodell beibehalten, das vom Schweizer System inspiriert ist: Die Studierenden verbringen fünf Monate in ihrem Heimatland, dann einen Monat an der Schule, und absolvieren über zwei Jahre verteilt vier Module (Foto: Bühler).
«Als wir die African Milling School gegründet haben, lag unser Fokus auf einer Ausbildung, die wirklich etwas bewirkt: Wir wollten Müller und Müllerinnen darin schulen, ihre Produktivität zu optimieren und den Ertrag zu maximieren», sagt Martin Schlauri, der erste Leiter der African Milling School. «Qualifizierte Fachkräfte sind das Rückgrat effizienter Anlagen, und durch eine angemessene Ausbildung können sie greifbare Ergebnisse für ihre Unternehmen und die Gemeinschaften, in denen sie tätig sind, erzielen.»
Martin Schlauri (ganz links), first Head of the African Milling School, mit Studierenden der Head Miller-Klasse im Jahr 2019 (Foto: Bühler).

In den letzten Jahren hat sich die AMS über das traditionelle Mahlen hinaus weiterentwickelt. Heute bietet sie Schulungen in den Bereichen Getreideverarbeitung, Futtermittel, Kaffeeverarbeitung, Backtechnologie sowie pflanzliche Proteine an. Die Kurse gibt es in mehreren Sprachen und Formaten - vor Ort, online und hybrid -, wodurch die Ausbildung zugänglich wird und angepasst werden kann.

Die Eröffnungsfeier in Nairobi vor 10 Jahren (Foto: Bühler).

Bildung für Wirkung

Die Müllereibranche befindet sich in einer Phase des Umbruchs. Sie steht unter dem ständigen Druck externer Faktoren wie Klimaveränderung, Fachkräftemangel, steigender Nachfrage nach Fertigprodukten und anhaltend instabilen Lieferketten. In diesem komplexen Umfeld braucht es unbedingt gut ausgebildete und qualifizierte Arbeitskräfte in der Müllereibranche, um die Produktivität zu steigern und die Zukunft der Lebensmittelversorgung zu sichern.

In den letzten zehn Jahren hat die AMS mehr als 1.600 Studenten aus über 30 Ländern aufgenommen, mit über 200 Unternehmen zusammengearbeitet und ihren Lehrplan kontinuierlich an die sich wandelnden Anforderungen der Müllerei- und Lebensmittelbranche angepasst. Kurzlehrgänge und spezielle Vor-Ort-Schulungen ergänzen den Hauptlehrplan und machen die Ausbildung auch für Fachleute zugänglich, die sich nicht für das gesamte zweijährige Programm verpflichten können.

Theorie und Praxis kommen zusammen

Sulaiman Al Saqri, von Oman Flour Mills, hat das Programm 2024 abgeschlossen. «Das Apprentice Miller Program hat mir wirklich die Augen für das Gesamtbild der Müllereibranche geöffnet – von der Technologie bis zur Getreidekunde», sagt der Absolvent. «Es hat mir geholfen, meine Arbeitsweise und die Fehlerbehebung in der Anlage jeden Tag zu verbessern. Am besten hat mir gefallen, wie Theorie und Praxis miteinander verbunden wurden – man lernt nicht nur Konzepte kennen, sondern sieht sie auch in der Praxis. Es war ein intensives Programm mit vielen neuen Informationen, aber es hat mich dazu motiviert, mich weiterzuentwickeln, und mir Vertrauen in meine Arbeit gegeben.»
Seit 2015 hat die African Milling School mehr als 1600 Müllerinnen und Müller aus über 30 Ländern in Afrika, dem Nahen Osten und Indien ausgebildet (Foto: Bühler). .

Jedes Jahr schickt Sharuq Sokwalla, Managing Director von Grain Industries Limited in Kenia, eine Gruppe von Mitarbeitenden des Unternehmens zur African Milling School, um ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

«Die African Milling School ist mehr als ein Ausbildungszentrum – sie ist ein Motor für Spitzenleistungen in der Branche», sagt Sharuq Sokwalla. «Unsere Teams kommen von der AMS nicht nur mit besseren technischen Fähigkeiten zurück, sondern auch mit dem Selbstvertrauen, die Effizienz zu optimieren, Anlagen proaktiv zu warten und eine gleichbleibende Qualität zu liefern. Bühler ist für uns mehr als nur ein Lieferant, sondern ein echter Partner für unser Wachstum und unseren Erfolg.» Sharuq Sokwalla.

Die in der AMS erworbenen Fertigkeiten wirken sich aber auch spürbar auf die gesamte Branche aus.

«Was unser Lehrerteam antreibt, ist der Beitrag, den wir zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und -versorgung leisten. Wenn die Studierenden ihr Wissen in ihren Mühlen anwenden – um die Erträge zu verbessern oder den Energieverbrauch zu senken –, sind die Auswirkungen und potenziellen Einsparungen erheblich», sagt Priscilla Bakalian, die in den letzten drei Jahren eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der African Milling School gespielt hat.
Dario Grossmann, Head of Milling Academy in Uzwil, Schweiz (Foto: Bühler).

Genau diese Wirkung möchte Bühler erzielen.

«Die African Milling School ist mehr als eine Bildungseinrichtung – sie ist ein Katalysator für Veränderungen», sagt Dario Grossmann, Leiter der Bühler Milling Academy in Uzwil, Schweiz. «Wir vermitteln den Leuten Wissen, Selbstvertrauen und Eigenverantwortung, damit sie in ihren Unternehmen und Gemeinschaften konkrete Ergebnisse erzielen können.»

Ein globales Lernnetzwerk

Die AMS ist dank der starken Unterstützung durch Bühlers globales Aus- und Weiterbildungsnetzwerk gewachsen, zu dem die Milling Academy, das Grain Innovation Center (GIC) und das Swiss Feed Technology Institute (SFT) im schweizerischen Uzwil sowie das Grain Processing Innovation Center im nigerianischen Kano gehören. Gemeinsam bieten diese Einrichtungen umfassende Schulungen an, vermitteln praktische Erfahrungen und bereiten die nächste Generation von Fachleuten darauf vor, fortschrittliche Müllereitechnologien zu bedienen, neue digitale Lösungen einzuführen und KI-gesteuerte Prozesse zu implementieren.

«Ausbildungen sind Investitionen, keine Kosten», sagt Dario Grossmann. «Jeder AMS-Absolvent kehrt in sein Unternehmen zurück und hat dort einen messbaren Einfluss auf Produktion, Effizienz und Gesellschaft. Das ist der wahre Massstab für Erfolg – und der Grund, warum wir dieses Bildungsnetzwerk weiter stärken.»
Mit dem 10-jährigen Jubiläum wurde ein Jahrzehnt der Kompetenzförderung in der Müllerei-Industrie und eine neue Gruppe von Absolventen aus sieben Ländern gefeiert (Foto: Bühler).

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Täglich kommen Milliarden Menschen mit Technologien von Bühler in Kontakt, um ihre Grundbedürfnisse an Lebensmitteln und Mobilität zu erfüllen. Bühlers Technologien sind in Smartphones, Solarmodulen, Windeln, Lippenstift und Geldscheinen enthalten. Sie sind in den Lebensmitteln zu finden und in Fahrzeugen. Das Ziel der Bühler Group ist es, Innovationen für eine bessere Welt zu entwickeln, die gesund, sicher und nachhaltig sind.

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